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Plakat des Theater Spektakels 2014-(neues Fenster öffnet Image in Originalgrösse)

Dem Zürcher Theater Spektakel liegt sehr daran, dass Menschen, die auf einen Rollstuhl oder Assistenz angewiesen sind, alle Vorstellungen und das Festivalgelände mit möglichst geringem Aufwand besuchen können. Alle Anlagen sind deswegen rollstuhltauglich und schwellenfrei zugänglich.

Rollstuhlplätze und Assistenzpersonen

Rollstuhlplätze und Sitzplätze für Assistenzpersonen bitte spätestens 24 Stunden vor der Vorstellung im Festivalbüro (Telefon 044 488 18 80) reservieren. Das Billett für jeweils eine Assistenzperson ist gratis und kann nach telefonischer Voranmeldung an der Kasse abgeholt werden.

Toiletten

Auf dem Gelände stehen drei deutlich ausgeschilderte Behinderten-WC zur Verfügung: eines (Eurokey!) bei der Toilettenanlage im zentralen Bereich der Landiwiese, ein allgemein zugängliches im Eingangsbereich Werft, sowie das seit langem bestehende Behinderten-WC beim Festivalzentrum (Nähe Haupteingang, Schlüssel im Festivalbüro erhältlich).

Hotline

Bei Bedarf können Gäste mit eingeschränkter Mobilität während des Festivals täglich von 16 - 21.30h unter 044 488 18 82 Hilfe auf dem Gelände anfordern.

Zum Programm des Zürcher Theater Spektakels 2014

Besondere Empfehlung:

Libanon

Rabih Mroué

Riding on a cloud

NORD Dienstag, 19.8. bis Donnerstag, 21.8., 19.00h, CHF 41.-, 65 Minuten, Arabisch und Englisch mit englischer und deutscher Übertitelung. Publikumsgespräch mit Rabih Mroué am Mittwoch, 20.8. nach der Vorstellung.
Dem libanesischen Regisseur Rabih Mroué ist mit seiner jüngsten Bühnenarbeit ein Meisterstück des Erzähltheaters gelungen, das in unspektakulärer Weise das Persönliche mit dem Politischen verbindet: Protagonist und Thema des berührenden, aber nie sentimentalen Abends ist Rabih Mroués Bruder Yasser, dem als Jugendlicher von einem Heckenschützen in den Kopf geschossen wurde und der seither Sprache und Erinnerungsvermögen verloren hat. In «Riding on a cloud» kreiert Mroué aus verschiedenen episodenhaften Film- und Textelementen ein intimes, biografisches Geschehen, das in seiner Rekonstruktion über das individuelle Schicksal hinausweist und dabei immer auch das Erinnern und das Erzählen selbst reflektiert: War es so? Könnte es so gewesen sein? Oder war vielleicht alles ganz anders? Wo endet Fakt und wann beginnt Fiktion? «Als Höhepunkt des Eröffnungswochenendes», bezeichnete die NZZ die Aufführung am Festival Theater der Welt 2014.

Ein Mann auf einer Bühne, an deren Wand das Gesicht eines liegenden Mannes zu sehen ist.