Jahrhundert der Zellweger Trogen: Ausstellungsbereich

Gemeindehaus

Zugang, Eingangsbereich
Zum Haupteingang führt eine Treppe mit 2 Stufen. Es ist kein Handlauf vorhanden.
Der Eingang erfolgt durch eine Flügeltüre aus Holz. Sie ist hellbraun mit hellgrauem Hintergrund.

Die Beleuchtung im Eingangsbereich ist gut. Der aus hellgrauen Steinplatten bestehende Boden ist mit einem Sisal-Teppich belegt. Er weist ein feines hellbraunes/dunkelbraunes Muster auf und nimmt nahezu die ganze Raumbreite ein. Die Wände sind weiss. Die Möblierung hat unterschiedliche Farben. In den Raum ragende Ausstattungselemente sind nicht markiert, aber mit dem Langstock erkennbar.

Ausstellungsbereich
Die Ausstellung befindet sich im 3. Obergeschoss. Die einzelnen Ausstellungsbereiche sind in grosser schwarzer Schrift, auf weissem oder beleuchtetem Hintergrund angeschrieben. Die Kontraste sind unterschiedlich.
Unmittelbar nach dem Treppenaufgang befindet sich das Textilfoyer. Die Beleuchtung ist gut. Der Boden besteht aus hellgrauen, spiegelungsfreien Steinplatten, die Wände sind weiss. Einige Exponate dürfen angefasst werden. Die Vitrine spiegelt. In den Raum ragende Ausstattungselemente sind weder markiert noch mit dem Langstock erkennbar.

Durch eine immer offen stehende Türe gelangt man in einen weiteren Ausstellungsraum. Die Beleuchtung ist gut. Der Boden ist mit mittelbraunem, gemasertem Holzparkett belegt, der teilweise leicht spiegelt. Die Wände sind weiss. Ein multimedialer Tisch enthält auch Angebote für Menschen mit eine Sehbehinderung: Bilder, die vergrössert und im Detail angeschaut werden können und Texte, die man sich über Lautsprecher vorlesen lassen kann. Die Oberfläche des Tisches spiegelt. An einer Wand ist eine Sitzbank mit aufgesetztem Büchergestell angebracht, das nicht mit dem Boden verbunden ist.

Waschhäuschen

Zugang
Das Waschhäuschen liegt ca. 50 m vom Gemeindehaus entfernt. Es sind mehrere Richtungsänderungen vorzunehmen und zwei Straßen zu überqueren, wovon eine keinen Fußgängerstreifen hat. Ein Trottoir ist nur kurz vor dem Fussgängerstreifen vorhanden.

Nach einem kurzen, sehr steilen Aufstieg liegt das Waschhäuschen auf der linken Seite. Der Zugang erfolgt über eine Treppe, vor der eine tiefe Regenrinne verläuft. Die Treppe umfasst drei Stufen und weist keine Handläufe auf. Die unterste Stufe ist nicht überall gleich hoch. Der wenige Schritte nach der Treppe auf der linken Seite liegende Eingang erfolgt durch eine dunkelgraue Flügeltüre. Der Hintergrund ist hellgrau.

Ausstellungsbereich
Die Ausstellungsfläche umfasst ca. 20 Quadratmeter. Das Waschhäuschen ist nicht beheizbar. Der Boden ist mit grossen, unebenen, hellgrauen Natursteinplatten belegt. In der Mitte verläuft quer durch den ganzen Raum eine tiefe Wasserrinne.

Die Wände sind vorwiegend weiss. Die Kontraste sind mehrheitlich gut. Der kostenlose Internetzugang ermöglicht den Zugriff auf die Website und die Hörangebote.

In der Mitte des Raumes steht eine gut beleuchtete, mehrere Quadratmeter grosse Infowand, an der unter anderem per Knopfdruck eine Einführung angehört werden kann. Die Infotafel steht auf zwei dünnen Metallpfeilern. Der Rest ist nicht mit dem Boden verbunden. 

Kirche

Zugang
Die Kirche liegt ca. 50 m vom Gemeindehaus entfernt. Es muss der Landsgemeindeplatz überquert werden, der grösstenteils als öffentlicher Parkplatz dient. 

Der Zugang zur Kirche erfolgt über eine Treppe mit vier Stufen. Die unterste Stufe ist nicht überall gleich hoch. In der Mitte der Treppe befindet sich ein Handlauf, der auf einer Seite über das Treppenende hinausragt. Der Eingang erfolgt durch eine grosse Flügeltüre. Sie ist hellbraun, der Hintergrund hellgrau. Ein unmittelbar vor der Türe liegendes Metallgitter dient als Schmutzschleuse. 

Ausstellungsbereich
Die Kirche ist nicht speziell beleuchtet. Der Boden ist, mit Ausnahme der dunkelgrauen Schmutzschleuse nach der Eingangstüre, mit hellgrauen, gemaserten Natursteinplatten belegt. Mittels Spiegeln, die sich ca. 2.5 m nach dem Eingang auf der linken Seite in einem Holzgestell befinden, können die Ornamente an der Kirchendecke angeschaut werden. Die Kontraste sind unterschiedlich.

Untersucht von Procap Schweiz, Herbst 2016