Landesmuseum Zürich: Ausstellungsräumlichkeiten

Die Ausstellungen sind auf zwei Stockwerken und in mehreren Räumen. Einige Ausstellungen sind Dauerausstellungen, andere wechseln regelmässig. Die Räume sind unterschiedlich gross und unterschiedlich aufgebaut. Die Farben der Böden sind verschieden und spiegeln teilweise leicht. Ein oft vorhandener Boden hat ein mosaikähnliches Muster und hat die Farben braun, grau, weiss und schwarz. In einem Raum gibt es einen braunen Teppich. Die restlichen Böden sind braun, schwarz oder grau. In einigen Zwischenräumen bzw. Gängen gibt es einen braunen Holzboden. Die Hauptwege sind nicht speziell markiert. Die Wände weisen je nach Raum unterschiedliche Farben auf: Grau, rot, gelb, schwarz oder weiss.  Die Kontraste sind gut, ausser in Räumen des Neubaus mit grauen Betonwänden und grauem Boden. Die allgemeine Ausleuchtung der Ausstellungsräume ist durchschnittlich, teilweise eher schlecht, teilweise gut. In einigen Fällen gibt es dunkle Ecken. Zum Teil ist die Beleuchtung aufgrund von heiklen Objekten auf maximal 50 Lux beschränkt. Alle Ausstellungen bestehen sowohl aus Bildern und Objekten, die teilweise angefasst werden können. Die Objekte befinden sich sowohl am Rand wie auch in der Mitte der Räume und teilweise sind sie in Vitrinen. Die Ausleuchtung der Exponate ist meistens gut bis sehr gut, in wenigen Fällen durchschnittlich. Die Beschriftungen sind unterschiedlich. Teilweise sind die Beschriftungen gut lesbar und kontrastreich. Manchmal sind die Beschriftungen durch Schatten, kleine Schrift, ungünstige Lage oder schlechte Kontraste kaum lesbar. Mit dem Langstock sind in den Raum ragende Elemente nicht immer ertastbar. In einer Ausstellung gibt es herausragende Holzverstrebungen.
Glasteile (Vitrinen, sich im Raum befindende Glaswände etc.) sind immer wieder vorhanden und in den wenigsten Fällen markiert. Teilweise sind Säulen oder andere Hindernisse (Sitzgelegenheiten, Ausstellungsobjekte, Vitrinen etc.) im Raum vorhanden. In einigen Ausstellungen gibt es viersprachige Audiostationen mit Kopfhörern. Tablets stehen in einigen Ausstellungen zur Benützung zur Verfügung. 

Im ersten Stock des Kunstgewerbeschulflügels befinden sich die Bibliothek und einige themenbezogene Studienzimmer, die auf Voranmeldung benutzt werden können.
Der Empfang der Bibliothek ist in einem Vorraum gerade aus, wenn man die Treppe hoch kommt. Es hat im Vorraum einen braunen Holzboden. Die Türe in den Vorraum ist immer geöffnet. Die Theke befindet sich einige Schritte geradeaus nach dem Eingang. Der Eingang in den Bibliotheksraum befindet sich diagonal hinten rechts vom Eingang aus gesehen. Unmittelbar nach diesem Eingang gibt es mehrere Sitzmöglichkeiten und Tische, die mit dem Langstock ertastbar sind. Um zu den Gestellen zu gelangen ist eine Treppe mit 8 Tritten zu überwinden, die schräg nach rechts führt, sich aber auf der linken Seite des Raums befindet.  Bei den Büchergestellen hat es einen braunen Teppichboden. Die Wände sind grau. Auf der rechten Seite gibt es eine grosse, hohe Fensterfront mit schwarzen Rahmen. Auf der rechten Seite und am Ende der Bibliothek befinden sich Sitzmöglichkeiten. Die Bibliothek ist gut beleuchtet.
Die Studienzimmer sind am Ende der Treppe rechts. Es befindet sich eine nicht markierte Glastür im Gang zu den Studienzimmern, die normalerweise geschlossen ist.

Untersucht von Procap Schweiz im Januar 2017.