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Legionärspfad Vindonissa: Erlebnispark

SehbehinderungMobilitätsbehinderungHörbehinderung


Informationen im Überblick

Zusammenfassung Ausstellung


Der Legionärspfad bietet verschiedene Audioguides sowie spezielle Führungen für Blinde und Sehbehinderte an. Die Orientierung auf dem weitläufigen Gelände ist eher schwierig, obwohl der Weg durch grosse, rote Symbole auf dem Boden deutlich gekennzeichnet wird. Der Ausstellungsbereich umfasst auf einer Strecke von rund 3 km diverse Gebäude mit teilweise mehreren Räumen und Geschossen sowie verschiedene Anlagen im Freien. An jeder Station orientiert eine mit 1cm grossen Buchstaben beschriftete Säule über die Station. Die Zirkulationsflächen und die Objekte sind in der Regel gut ausgeleuchtet. In den Zirkulationsbereich ragende Elemente sind nicht markiert, aber mit dem Langstock erkennbar. Die Ausstellung enthält Bedienelemente, die taktil nicht fassbar und nicht in Braille angeschrieben sind.

Ausstellungsbereich im Empfangsbereich


Im hinteren Bereich des Empfangsgebäudes befindet sich die sogenannte Zeitmaschine. In dem dunklen Raum wird mit Lichteffekten und Filmen ein Besuch in der Römerzeit simuliert. Die Lichtverhältnisse sind während der achtminütigen Präsentation in dem fensterlosen Raum schlecht.

Station 1, Contubernia


Der Zugang zu dieser Station erfolgt durch ein Metalltor, das nur mit einem automatischen Sender geöffnet werden kann, der beim Bezahlen des Eintritts ausgegeben wird. Die Station besteht aus zwei langgestreckten Gebäuden mit mehreren Räumen, die diverse Schwellen aufweisen. Die Lichtverhältnisse in den Räumen sind eher schlecht.

Station 2, Porta Principalis


Durch die Grundmauern im Freiluftbereich führt ein Weg auf Bodenplatten, der beim Ein- und Ausstieg aus der Anlage über je eine Treppe mit 6 Stufen führt. Ein Handlauf ist in der Mitte der Treppen vorhanden. Der abgesenkte Ausstellungsbereich ist am Rand nicht gesichert. Der Zugang zur Treppe ist durch Bodenplatten auf dem Kiesbelag gekennzeichnet.

Station 3, Cloaca Maxima


Ein schmaler, relativ schlecht beleuchteter Tunnel führt durch die Cloaca Maxima. Ein- und Ausstieg zum Tunnel erfolgt über eine sehr steile, schmale Treppe mit Handläufen. Vor dem Ein- und dem Ausgang befinden sich drehbare Bedienelemente, die durch Gucklöcher mit Bildern über den Ausstellungsteil informieren.

Station 4, Porta Decumana


Durch die begehbare Freiluftstation führt ein Plattenweg zu einer kleinen Aussichtsterrasse. Schwellen und Mauerreste sind mit dem Langstock ertastbar.

Station 5, Balneum


Der Zugang zu dieser Station erfolgt durch eine Schwingtür, die nur mit dem Sender geöffnet werden kann, der am Start ausgegeben wird. Der Weg im Gebäude führt entlang einer Empore um die Reste des ehemaligen Bades. Die verschiedenen Wassertemperaturen können in der Nähe des Ausgangs mit der Hand in einem Ausstellungsobjekt erfühlt werden. Die Lichtverhältnisse im Balneum sind gut.

Station 6, Culina Centurionis


Der Zugang zu dieser Station erfolgt durch ein Metalltor, das nur mit einem automatischen Sender geöffnet werden kann, der beim Bezahlen des Eintritts ausgegeben wird. Die Station besteht aus einem grossen Raum im Untergeschoss, der über eine steile Treppe mit 15 Stufen und Handlauf an einer Seite erreichbar ist. Rote Leuchtlinien an der Wand und eine gute Beleuchtung helfen bei der Orientierung. Dennoch sind die Lichtverhältnisse eher schlecht. Teilweise beträgt die Deckenhöhe nur rund 150 cm und es finden sich mehrere Engstellen, sowie Stufen ohne Kantenmarkierungen. Im Gebäude befindet sich auch eine Toilette, die mit 10 cm grossen Symbolen gekennzeichnet ist.

Station 7, Via et Porta Praetoria


Diese überdachte Station im Freien ist weitläufig und informiert in Bildern und Texten  über das Leben auf der Hauptstrasse der römischen Legion. Die Beschriftungen sind rund 1cm gross und schwarz auf transparenten Flächen. Diverse archäologische Überreste und ein grosses Sedimentrelief sind mit Glaswänden gesichert.

Station 8, Aquaeductus


Der Zugang erfolgt durch eine breite Glastüre, die mit dem automatischen Sender geöffnet werden kann. Der Sender wird beim Bezahlen des Eintritts abgegeben. Bei eher schlechten Sichtverhältnissen ist ein noch in Betrieb stehendes Teilstück der römischen Wasserleitung zu sehen. Die Räumlichkeiten sind über eine Rampe begehbar. Ein Teil der Ausstellung ist über wenige Treppenstufen erreichbar. Die Lichtverhältnisse sind eher gut.


Die nachfolgenden Stationen 9, 10 und 11 wurden nicht von Procap Schweiz be- und untersucht. Die Informationen basieren auf den Angaben des Veranstalters.

Station 9, Amphitheater


Das Amphitheater kann auch ohne Eintritt besucht werden. Es ist vom Bahnhof aus in 10 Minuten und vom Empfang Legionärspfad aus in 15 Minuten erreichbar.

Station 10, Lazarett


Diese Station befindet sich in nächster Nähe des Empfangs. Das Holzgittertor wird mit einem Eisenschlüssel, der beim Bezahlen des Eintritts abgegeben wird, geöffnet. In den beiden Lederzelten sind die Lichtverhältnisse sind eher düster.

Station 11, Fahnenheiligtum


Die beiden Räume des Fahnenheiligtums sind durch eine schwarze Schwingtüre mit dem elektronischen Schlüssel zugänglich. Die Infotafeln sind trotz der eher düsteren Lichtverhältnisse gut lesbar. Die 1 cm grosse Schrift ist weiss auf schwarzem Hintergrund.



Untersucht von Procap Schweiz, 18.04.2013 / Angaben aktualisiert gemäss Meldung Veranstalter, 18.03.2019


Letzte Aktualisierung: 18.03.2019